Schulabschluss-Gottesdienst

31.07.2015

Leuchtfeuer sehen und sein“ so lautete der Titel für den Schulschluss Gottesdienst in der Friedenskirche 2015.

Hier ein kleiner Auszug von der Ansprache.

In der Bibel gibt es keine Leuchttürme und auch keine Leuchtfeuer auf den Bergen. Israel war eben keine Seefahrernation. Feuerschein und Wolkensäule begleiten aber das Volk Israel durch die Wüste und hiermit verbindet sich für Israel Hoffnung und Hilfe.

Gott ist Licht und Hilfe. Er ist unser Leuchtfeuer. Er will Hilfe und Orientierung in der Schule und in den Ferien sein und auch in unseren dunklen Nächten. Gott ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten. So heißt es in einem Psalm. Wenn wir es zulassen, dass Gott unser Leuchtfeuer ist, dann werden wir erfahren, dass es immer einen Ausweg aus allen noch so schwierigen Situationen im Leben gibt.

Jesus sagt: „Ihr seid das Licht der Welt.“. Wenn wir das Geschenk des Glaubens annehmen, dann sollen wir es auch leuchten lassen, dann können auch wir so ein Leuchtfeuer sein. Nicht überheblich und besserwisserisch, aber klar und mutig. Dann brauche ich nicht zu trixen um gut dazustehen, dann brauch ich nicht lügen um den anderen etwas beweisen zu wollen. Ich kann Leuchtturm für meine Mitmenschen sein und helfen, dass die Welt etwas heller wird. Dann wird man auch in der neuen Schule bald erkennen, da ist einer auf den ich mich verlassen kann.

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